Die Quelle - die Bestätigung seiner Liebe

Gottes Liebe ist wie ein unendliches Meer, und sein Wort ist eine Quelle, die uns zeigt, wie wahr seine Geschichte ist. Um sie daher auch mit biblischen Quellen zu belegen und zu zeigen, wie sehr uns Gott mit Verheißungen ermutigen möchte, stehen im Folgenden die Bibelstellen dazu: Zunächst als Überblick nur mit den Versangaben, und darunter zum Nachlesen auch ein Teil der Bibeltexte aus der Elberfelder Bibel Übersetzung, die auf die Kernaussagen zusammengefasst sind und viele der schönsten Bibelstellen enthalten.

Diese Bibelstellen sind nach folgenden Themen aufgelistet und können hier angeklickt werden:


Quellen in der Bibel

über die Geschichte Gottes,
den Charakter Gottes
und seine Versprechen für uns

1. Die Ereignisse in der Geschichte Gottes

Erschaffung der Welten durch Christus: Kolosser 1,16-17
Satans Stellung und Fall: Jesaja 14,12-14; Hesekiel 28,14-17; Offenbarung 12,7-9
Die Schöpfung mit der Vollendung am 7.Tag: 1 Mose 1 + 2; 2 Mose 20,8-11; Hesekiel 20,20
Gottes Gesetz ist Liebe und unveränderlich: Römer 13,10; Lukas 16,17; 21,33
Sündenfall des Menschen und die Folgen: 1 Mose 2,16-17 + 3
Sünde ist Selbstzerstörung und Tod: Sprüche 11,3; Sprüche 19,3; Römer 6,21.23
Jeder Verlust schmerzt Gott: Lukas 19,41-44; Matthäus 23,37; Jeremia 8,20; 14,17
Gott spricht durch die Jahrhunderte zu den Menschen: Hebräer 1,1-2
Christus ist Gott und wurde Mensch: Jesaja 9,5-6; Johannes 1,1-5.14; Philipper 2,5-8
Christus offenbart den Vater: Johannes 1,18; 18,37; 14,9; 1 Johannes 5,20
Christi Leben und Sterben und Auferstehung: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes
Christus hat den Tod besiegt: 2 Timotheus 1,10; 1 Korinther 15,55.57
Christi Wiederkunft: Matthäus 24,3-31; 1 Thessalonicher 4,13-17
1000 Jahre Zeit der Klärung, endgültiges Weltende: Offenbarung 20,4-10
Neue Erde mit Gott: Offenbarung 21,1.3-4; 22,1-5; 1 Korinther 2,9

2. Gottes Wesen der Liebe und sein Heilsplan für uns

Gott ist Liebe: 1 Johannes 4,7-9.16; 1 Korinther 13,4-7
Gott ist warmherzig und liebevoll: Johannes 16,26-27; Hosea 11,4; 2,21-22; Sacharja 2,12; Zefanja 3,17
Gott ist demütig und sanftmütig: Matthäus 11,29; Johannes 12,45
Gott arbeitet nicht durch Macht, sondern durch seinen Geist: Sacharja 4,6
Gott kennt jeden Menschen vorher, erschafft ihn, ist bei ihm und führt ihn: Psalm 139
Gottes Heilsplan: Johannes 3,16-21; Römer 5,8; Epheser 3,14-21
Menschenherzen als Ackerboden: Lukas 8,5-15
Neugeburt zu neuem Leben: Johannes 3,3; 1,12-13; 2 Korinther 5,17
Der Mensch wird verwandelt durch Anschauen: 2 Korinther 3,18
Christus ist das Leben: Johannes 14,6; 6,48-58

3. Persönliche Verheißungen

So ist Gott zu uns, denn ...

Er hat sein Leben gegeben, um uns seine Liebe zu beweisen: Römer 5,8
Er hat uns aus Liebe zu sich gezogen: Jeremia 31,3
Er geht uns nach: Hesekiel 34,11-12. 16; Lukas 15,4-6; 19,10
Er nimmt uns die Sündenlast ab und will uns Ruhe geben: Matthäus 11,28-30
Er vergibt uns und macht uns rein: 1 Johannes 1,9
Er macht uns frei: Johannes 8,32. 34-36
Er heilt und erneuert unseren Charakter: Jer 17,9-10.14; Hes 36,26-29
Er will uns Frieden und gute Gedanken geben: Johannes 14,27; Philipper 4,4-9
Er sieht uns als seine Kinder: Römer 8,14-17; 1 Johannes 3,1
Er trägt uns und kümmert sich uns als unser Vater: Hosea 11,3; 5 Mose 8,5; 1,31
Er trägt uns von Kindheit bis ins Alter und errettet uns: Jesaja 46,3-4
Er hat einen Plan für uns: Jeremia 29,11
Er macht uns wertvoll: Jesaja 49,16; 43,4
Er gibt uns seine Nähe und Fürsorge: Psalm 139,5. 9-10.18
Er geht mit uns durch Schwierigkeiten: Jesaja 43,2-3
Er leidet mit uns: Klagelieder 3,22-23; Hebräer 4,14-15
Er liebt uns mit Herzenswärme und tröstet uns: Jesaja 66,12-14
Er kämpft für uns: Jesaja 30,15; 2 Chronik 20,15; 2 Mose 14,14;
Er gibt uns Sicherheit und Geborgenheit: Jesaja 41,10
Er gibt uns neue Kraft: Jesaja 40,29.31
Er sendet uns den Heiligen Geist und hilft uns: Johannes 14,15-17
Er spricht zu uns durch den Heiligen Geist: Johannes 14,26; 16,13-15
Er spricht zu uns durch die Bibel: 2 Timotheus 3,15-17
Er gibt uns in seinem Wort die Wahrheit: Johannes 17,17
Er will, dass wir prüfen und an Erkenntnis zunehmen: Apostelgeschichte 17,11; Philipper 1,9-10
Er gibt uns Weisheit: Jakobus 1,5
Er lässt uns in der Verbindung mit Ihm wachsen: Johannes 15,4-5
Er macht uns Mut, geht mit uns und verlässt uns nicht: 5 Mose 31,6; Jesaja 49,15
Er verteidigt uns, nichts kann uns von Ihm trennen: Römer 8,31-39
Er bleibt in uns, liebt uns und macht uns frei, furchtlos zu lieben: 1 Johannes 4,15-16.18-19
Er ist bei uns bis ans Weltende: Matthäus 28,20
Er hat ein Heim im Himmel für uns: Johannes 14,2-3


1. Die Ereignisse in der Geschichte Gottes

Erschaffung der Welten durch Christus: aus Kolosser 1,16-17

Alles ist durch Ihn und zu Ihm hin geschaffen; und alles besteht durch Ihn.

Satans Stellung und Fall: aus Jesaja 14,12; Hesekiel 28,14-17; Offenbarung 12,7-9

„Wie bist du vom Himmel gefallen! – Du warst ein Cherub. Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand. Dein Herz wollte hoch hinaus wegen deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichte gemacht.“ – Und es entstand ein Kampf im Himmel: Und es wurde der Satan geworfen auf die Erde, und seine Engel mit ihm.

Die Schöpfung mit der Vollendung des 7. Tages: aus 1 Mose 1 + 2,2-3; 2 Mose 20,8-11; Hesekiel 20,20

Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Und Gott sprach: „Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich!“ Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild als Mann und Frau. Und Gott vollendete am siebten Tag sein Werk und ruhte am siebten Tag. Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn. – „Denke an den Sabbattag, um ihn heilig zu halten – zum Bundes-Zeichen zwischen mir und euch, damit ihr erkennt, dass ich euer Gott bin.

Gottes Gesetz ist Liebe und unveränderlich: aus Römer 13,10; Lukas 16,17; 21,33

Die Liebe <ist> die Erfüllung des Gesetzes. – „Es ist leichter, dass der Himmel und die Erde vergehen, als dass ein Strichlein des Gesetzes wegfalle. – Meine Worte werden nicht vergehen.“

Sünde ist Selbstzerstörung und Tod: aus Sprüche 11,3; 19,3; Römer 6,21.23

Die Falschheit der Treulosen zerstört sie selbst. – Die Narrheit des Menschen führt ihn in die Irre, aber auf den HERRN ist sein Herz wütend. – Welche Frucht hattet ihr damals? Dinge, deren ihr euch jetzt schämt, denn das Ende davon ist der Tod. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod.

Jeder Verlust schmerzt Gott: aus Lukas 19,41-44; Matthäus 23,37; Jeremia 8,20; 14,17

Als <Jesus> sich näherte, weinte Er und sprach: „Wenn du an diesem Tag erkannt hättest, was zum Frieden dient! Jetzt aber ist es vor deinen Augen verborgen. Denn Tage werden über dich kommen, da werden deine Feinde dich zu Boden werfen. – Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!“ – „Über dem Zusammenbruch meines Volkes bin ich zerbrochen, ich trauere. – Nacht und Tag fließen meine Augen von Tränen und kommen nicht zur Ruhe.“

Christus ist Gott und wurde Mensch: aus Jesaja 9,5-6; Johannes 1,1-5.14; Philipper 2,5-8

Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens. – Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut. – Christus Jesus, der in Gestalt Gottes war, Gott gleich - nahm Knechtsgestalt an, der Gestalt nach wie ein Mensch.

Christus offenbart den Vater: aus Johannes 1,18; 18,37; 14,9; 1 Johannes 5,20

Niemand hat Gott jemals gesehen; der Sohn hat Ihn kundgemacht: – „Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis gebe. – Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.“ – Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

Christus hat den Tod besiegt: aus 2 Timotheus 1,10

Jesus Christus, der den Tod zunichte gemacht, aber Leben ans Licht gebracht hat durch das Evangelium.

Christi Wiederkunft: aus 1 Thessalonicher 4,13-17

Der Herr selbst wird herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden auferstehen; und so werden wir allezeit beim Herrn sein.

Neue Erde mit Gott: aus Offenbarung 21,1.3-4; 22,4; 1 Korinther 2,9

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod, noch Trauer, noch Schmerz wird mehr sein. Und sie werden sein Angesicht sehen. – Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die Ihn lieben.

2. Gottes Wesen der Liebe und sein Heilsplan für uns

Gott ist die Liebe: aus 1 Johannes 4,7-9.16

Die Liebe ist aus Gott, denn Gott ist Liebe. Hierin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch Ihn leben möchten. Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat.

Gott ist warmherzig und liebevoll: aus Johannes 16,26-27; Hosea 11,4; 2,21-22; Sacharja 2,12; Zefanja 3,17

Jesus sprach: „Ich sage euch nicht, dass ich den Vater für euch bitten werde; denn der Vater selbst hat euch lieb.“ – „Mit menschlichen Tauen zog ich sie, mit Seilen der Liebe, und sanft zu ihm gab ich ihm zu essen. – Denn wer euch antastet, tastet meinen Augapfel an. – Und ich will dich mir verloben in Gnade und in Erbarmen, ja in Treue will ich dich mir verloben; und du wirst den Herrn erkennen. – Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, Er freut sich über dich in Fröhlichkeit, Er schweigt in seiner Liebe, Er jauchzt über dich mit Jubel.“

Gott ist demütig und sanftmütig: aus Matthäus 11,29; Johannes 12,45

„Ich bin sanftmütig und von Herzen demütig. – Und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.“

Gott kennt jeden Menschen vorher, erschafft ihn, ist bei ihm und führt ihn: aus Psalm 139

Herr, Du hast mich erkannt. Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen, Du verstehst mein Trachten von fern. Mit allen meinen Wegen bist Du vertraut. Denn das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge - siehe, Du weißt es genau. Du bist da. Meine Urform sahen deine Augen. Du wobst mich in meiner Mutter Leib. Ich preise Dich darüber, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!

Gottes Heilsplan: aus Johannes 3,16-21; Römer 5,8; Epheser 3,14-21

So hat Gott die Welt geliebt, dass Er seinen Sohn gab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, dass die Welt durch Ihn errettet werde. Wer an Ihn glaubt, wird nicht gerichtet. – Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. – Er gebe euch, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist; dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid, damit ihr imstande seid, zu erkennen die die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus. Dem, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, Ihm sei die Herrlichkeit!

Menschenherzen als Ackerboden: aus Lukas 8,5-15

Der Sämann ging hinaus, und indem er säte, fiel einiges auf den Felsen und anderes unter die Dornen. Anderes fiel in die gute Erde und ging auf und brachte Frucht. Der Same ist das Wort Gottes. Die auf dem Felsen sind die, welche hören, für eine Zeit glauben, und in der Zeit der Versuchung fallen sie ab. Unter Dornen sind die, welche durch Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens erstickt werden und nichts zur Reife bringen. Das in der guten Erde sind die, welche in einem redlichen und guten Herzen das Wort, nachdem sie es gehört haben, bewahren und Frucht bringen mit Ausharren.

Neugeburt zu neuem Leben: aus Johannes 3,3; 1,12-13; 2 Korinther 5,17

Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen. – So viele <Christus> aufnahmen, denen gab Er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die aus Gott geboren sind. – Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Der Mensch wird verwandelt durch Anschauen: aus 2 Korinther 3,18

Wir alle schauen die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht.

Christus ist das Leben: aus Johannes 14,6; 6,48-58

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. – Ich bin das Brot des Lebens, das aus dem Himmel herabgekommen ist; wenn jemand von diesem Brot isst, werde <ich> ihn auferwecken am letzten Tag, und <er> wird leben in Ewigkeit.“

3. Persönliche Verheißungen

So ist Gott zu uns, denn ...

 

Er hat sein Leben gegeben, um uns seine Liebe zu beweisen: aus Römer 5,8

Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.

Er hat uns aus Liebe zu sich gezogen: aus Jeremia 31,3 (LÜ)

„Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.“

Er geht uns nach: aus Hesekiel 34,11-12. 16; Lukas 15,4-6; 19,10

„So spricht der Herr: Siehe, ich will nach meinen Schafen fragen und mich ihrer annehmen, wie ein Hirte. Das Verlorene will ich suchen und das Versprengte zurückbringen, und das Gebrochene will ich verbinden, und das Kranke will ich stärken.“ – „Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eins von ihnen verloren hat, geht <nicht> dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, so legt er es mit Freuden auf seine Schultern. Ich sage euch: So wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut. – Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist.“

Er nimmt uns die Sündenlast ab und will uns Ruhe geben: aus Matthäus 11,28-30

„Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen.“

Er vergibt uns und macht uns rein: aus 1 Johannes 1,9

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist Er treu und gerecht, dass Er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.

Er macht uns frei: aus Johannes 8,32. 34-36

„Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave. Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.“

Er heilt und erneuert unseren Charakter: aus Jeremia 17,9-10.14; Hesekiel 36,26-28

Heile mich, Herr, so werde ich geheilt! Rette mich, so werde ich gerettet! – „Ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, dass ihr in meinen Ordnungen lebt, und ich werde euch zum Gott sein.“

Er will uns Frieden und gute Gedanken geben: aus Johannes 14,27; Philipper 4,4-9

„Meinen Frieden gebe ich euch.“ – Freut euch im Herrn allezeit! Eure Milde soll allen Menschen bekannt werden; der Herr ist nahe. Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus. Übrigens, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, das erwägt! Was ihr auch gelernt und empfangen habt, das tut! Und der Gott des Friedens wird mit euch sein.

Er sieht uns als seine Kinder: aus Römer 8,14-17; 1 Johannes 3,1

Der Geist selbst bezeugt, dass wir Kinder Gottes sind. Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi. – Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Und wir sind es.

Er trägt uns und kümmert sich uns als unser Vater: aus Hosea 11,3; 5 Mose 8,5; 1,31

„Ich lehrte <sie> laufen, ich nahm sie immer wieder auf meine Arme.“ – So erkenne in deinem Herzen, dass der Herr, dein Gott, dich erzieht wie ein Mann seinen Sohn erzieht. – Der Herr, dein Gott, <hat> dich getragen, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Weg, den ihr gezogen seid.

Er trägt uns von Kindheit bis ins Alter und errettet uns: aus Jesaja 46,3-4

„Hört auf mich, die ihr von Mutterleib an von mir getragen worden seid! Auch bis in euer Greisenalter bin ich derselbe, und bis zu eurem grauen Haar werde ich selbst euch tragen. Ich habe es getan, und ich selbst werde heben, und ich selbst werde tragen und werde erretten.“

Er hat einen Plan für uns: aus Jeremia 29,11

„Ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren.“

Er macht uns wertvoll: aus Jesaja 49,16; 43,4

„Siehe, in meine beiden Handflächen habe ich dich eingezeichnet. – Weil du teuer bist in meinen Augen und wertvoll bist und ich dich lieb habe.“

Er gibt uns seine Nähe und Fürsorge: aus Psalm 139,5.9-10.18

Von hinten und von vorn hast Du mich umschlossen, Du hast deine Hand auf mich gelegt. Ließe ich mich nieder am äußersten Ende des Meeres, auch dort würde deine Hand mich leiten und deine Rechte mich fassen. Ich erwache und bin noch immer bei Dir.

Er geht mit uns durch Schwierigkeiten: aus Jesaja 43,2-3

„Wenn du durchs Wasser gehst, ich bin bei dir, und durch Ströme, sie werden dich nicht überfluten. Wenn du durchs Feuer gehst, wirst du nicht versengt werden, und die Flamme wird dich nicht verbrennen. Denn ich bin der Herr, dein Gott, dein Retter.“

Er leidet mit uns: aus Klagelieder 3,22-23; Hebräer 4,14-15

Ja, sein Erbarmen hört nicht auf, es ist jeden Morgen neu. Groß ist deine Treue. – Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns das Bekenntnis festhalten! Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde.

Er liebt uns mit Herzenswärme und tröstet uns: aus Jesaja 66,12-14

„Auf den Armen werdet ihr getragen und auf den Knien liebkost werden. Wie einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten. Ihr werdet es sehen, und euer Herz wird sich freuen.“

Er kämpft für uns: aus Jesaja 30,15; 2 Chronik 20,15; 2 Mose 14,14;

So spricht der Herr: „Durch Umkehr und durch Ruhe werdet ihr gerettet. In Stillsein und in Vertrauen ist eure Stärke.“ – Fürchtet euch nicht und seid nicht niedergeschlagen! Denn der Kampf ist nicht eure Sache, sondern Gottes! – Der Herr wird für euch kämpfen, ihr aber werdet still sein.

Er gibt uns Sicherheit und Geborgenheit: aus Jesaja 41,10

„Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Habe keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich halte dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit.“

Er gibt uns neue Kraft: aus Jesaja 40,29.31

Er gibt dem Müden Kraft und dem Ohnmächtigen mehrt Er die Stärke. Die auf den Herrn hoffen, gewinnen neue Kraft: sie heben die Schwingen empor wie die Adler, sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht.

Er sendet uns den Heiligen Geist und hilft uns: aus Johannes 14,15-17

„Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten; und <der> Vater wird euch einen Beistand geben, dass Er bei euch sei in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, denn Er bleibt bei euch und wird in euch sein.“

Er spricht zu uns durch den Heiligen Geist: aus Johannes 14,26; 16,13-15

„Der Beistand, der Heilige Geist, den der Vater senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. – Wenn der Geist der Wahrheit gekommen ist, wird Er euch in die ganze Wahrheit leiten. Was Er hören wird, wird Er reden, denn von dem Meinen wird Er nehmen und euch verkündigen.“

Er spricht zu uns durch die Bibel: aus Jeremia 22,29; Römer 10,11; 2 Timotheus 3,15-17

Höre das Wort des Herrn. – Denn die Schrift sagt: ‚Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.’ – Du <kennst> die heiligen Schriften, die Kraft haben, dich weise zu machen zur Rettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet.

Er gibt uns in seinem Wort die Wahrheit: aus Johannes 17,1.17

Jesus sprach: „Vater, heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.“

Er will, dass wir prüfen und an Erkenntnis zunehmen: aus Apostelgeschichte 17,11; Philipper 1,9-10

Sie nahmen mit aller Bereitwilligkeit das Wort auf und untersuchten täglich die Schriften, ob dies sich so verhielte. – Um dieses bete ich, dass eure Liebe überreich werde in Erkenntnis und aller Einsicht, damit ihr prüft, worauf es ankommt, damit ihr lauter und unanstößig seid.

Er gibt uns Weisheit: aus Jakobus 1,5

Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe macht, und sie wird ihm gegeben werden.

Er lässt uns in der Verbindung mit Ihm wachsen: aus Johannes 15,4-5

„Bleibt in mir und ich in euch! Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.“

Er macht uns Mut, geht mit uns und verlässt uns nicht: aus 5 Mose 31,6; Jesaja 49,15

„Seid stark und mutig, fürchtet euch nicht und erschreckt nicht! Denn der Herr, dein Gott, Er ist es, der mit dir geht; Er wird dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen. – Vergisst etwa eine Frau ihren Säugling, dass sie sich nicht erbarmt über den Sohn ihres Leibes? Sollten selbst diese vergessen, ich werde dich niemals vergessen.“

Er verteidigt uns, nichts kann uns von Ihm trennen: aus Römer 8,31-39

Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? Er, der doch seinen Sohn nicht verschont, sondern Ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird Er uns mit Ihm nicht auch alles schenken? Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt. Wer ist, der verdamme? Christus Jesus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auferweckt ist, der auch für uns <ist>. Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes.

Er bleibt in uns, liebt uns und macht uns frei, furchtlos zu lieben: 1 Johannes 4,15-16.18-19

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott. Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Wir lieben, weil Er uns zuerst geliebt hat.

Er ist bei uns bis ans Weltende: aus Matthäus 28,20

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

Er hat ein Heim im Himmel für uns: aus Johannes 14,2-3

„Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, würde ich euch gesagt haben: Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.“

„Ich bin die Quelle lebendigen Wassers.
Und du wirst mit Freude Wasser aus dieser Quelle des Heils schöpfen.
Denn das Wasser, das ich dir gebe,
wird in dir eine Quelle werden, die in das ewige Leben mündet.“

„Ja, Herr, ich will Dir vor Freude singen, denn alle meine Quellen sind in Dir.“

 

s. Jeremiah 2:13; 17:13; Jesaja 12,3; Johannes 4,14; Psalm 87:7

Jaimée M.